Freitag, 24. August - Sonntag, 2. September in Den Bosch

16. Juniorinnen Europameisterschaft


Mittwoch, 29. August 2012 - 16:30

Weißrussland - Deutschland   0 : 7   (0:6)


Juniorinnen-EM: U21-Damen machen Halbfinaleinzug perfekt!

Mittwoch, 29. August, in s'Hertogenbosch: Deutschland - Weißrussland 7:0 (6:0)

29.08.2012 - Die deutschen U21-Damen sicherten sich mit einem überzeugenden 7:0-Sieg gegen Weißrussland als Zweiter der Gruppe A den Halbfinaleinzug bei der U21-Europameisterschaft in den Niederlanden. Dank einer hervorragenden ersten Hälfte mit sechs deutschen Treffern stand der Sieger schon früh fest. In der zweiten Hälfte verlor die Mannschaft von Bundestrainer Marc Herbert etwas den Faden, brachte den Sieg aber locker über die Zeit. Die deutschen Treffer erzielten Marilena Krauß (3), Hanna Schniewind (2), Nina Notmann und Rebecca Grote. Morgen um 17 Uhr kommt es im Halbfinale nun zum Duell mit den noch ungeschlagenen Spanierinnen.

 

Die deutschen Damen zeigten sich gut erholt von der deutlichen 2:10-Schlappe gegen die Niederlande und machten schnell deutlich wer in diesem Spiel die dominierende Rolle einnehmen sollte. „Wir haben eine gute Reaktion gezeigt und verdient gewonnen“, lobte Herbert sein Team. „Wir haben besonders in der ersten Halbzeit gut kombiniert, gepresst und uns zahlreiche Chancen erspielt“, analysierte der Bundestrainer. Bereits nach einer Minute erspielte sich die DHB-Auswahl die erste Strafecke, welche Kapitänin Nina Notmann eiskalt verwandelte.

Mit der schnellen Führung im Rücken konnte Deutschland gegen sehr defensive Weißrussinnen befreit aufspielen. In der sechsten Minute legte Hanna Schniewind zum 2:0 nach. Mit zwei verwandelten Strafecken erhöhten Marilena Krauß (18. Minute) und Rebecca Grote (23.) bereits Mitte der ersten Hälfte auf 4:0. Die deutsche Mannschaft spielte sehr variabel, fand durch eine geschickte Raumaufteilung und schnelle Positionswechsel immer wieder Lücken im engmaschigen Defensivverbund Weißrusslands.

Kurz vor der Pause schnappte sich Krauß nach einer schönen Kombination die Kugel und schoss argentinisch zum 5:0 (34.) ein. Nur eine Minute später schaltete Grote im Kreis am schnellsten und erhöhte im Nachschuss auf 6:0. Weißrussland blieb seiner defensiven Linie auch nach dem Seitenwechsel treu, konnte weitere deutsche Großchancen jedoch nicht verhindern.

Nur eine Minute nach Wiederanpfiff knallte Lea Stöckel die Kugel an den Pfosten, kurz darauf tat es ihr Grote gleich. In der 39. Minute machte es Torjägerin Krauß dann aber besser und schob im Eckennachschuss sicher zum 7:0 ein. In der Folge ließ bei Deutschland etwas die Konzentration nach. Der Ball lief nicht mehr so flüssig durch die eigenen Reihen, immer wieder blieben die deutschen Angreiferinnen mit Einzelaktionen hängen.

„In der zweiten Hälfte hat bei uns die Spannung nachgelassen und wir konnten nicht mehr ganz an die überzeugende Leistung der ersten Hälfte anknüpfen“, kritisierte der Bundestrainer Doch schon kurz nach dem Spiel zählte für den Bundestrainer nur noch das Halbfinale: „Wir sind alle total fokussiert auf morgen und freuen uns auf das Spiel gegen Spanien.“

 

Tore:

1:0 Nina Notmann (KE, 1.)

2:0 Hanna Schniewind (7.)

3:0 Marilena Krauß (KE, 18.)

4:0 Rebecca Grote (KE, 23.)

5:0 Marilena Krauß (34.)

6:0 Hanna Schniewind (35.)

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7:0 Marilena Krauß (KE, 39.)

 

Strafecken:

GER 8 (4 Tore) / BEL 2 (-)

 

Grüne Karte:

Rebecca Grote (54.)

 

Schiedsrichter:

Karine Alves Pereira (FRA) / Magali Sergeant (BLR)

 
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