Samstag, 8. Oktober 2011

DHC Hannover - Großflottbeker THGC   1:3   (0:1)

Schiedsrichter:   S.Ehrenberg | J.Bütschek

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Flottbek zog in Hannover von Beginn an ein mutiges Pressing auf. „Das haben wir wirklich gut gemacht. Wir haben es nicht sehr oft geschafft, wirklich gut gegen diesen offensiven Riegel durchzukommen“, sah DHC-Trainer Dirk Wagner seine Mannschaft vor große Probleme bereits beim Spielaufbau gestellt. Die verdiente Halbzeitführung für den Gast besorgte Inken Wellermann, deren jüngere Schwester Insa beim DHC mitwirkte, per Ecke nach 22 Minuten. Nach der Pause gelang es dem Aufsteiger etwas besser, den Ball zu behaupten. Als Hannover drauf und dran war, die Oberhand zu gewinnen, platzte nach 47 Minuten das „ganz doofe 0:2“ (Dirk Wagner) dazwischen, als Namensvetterin Kristina Wagner im dritten Nachschuss an eine Ecke verwandelte.  Die DHC-Hoffnungen erhielten aber bald durch Toni Meisters 1:2 (50.) Nahrung. In der Folge drohte die Partie tatsächlich zu kippen. Flottbeks Coach Marcel Thiele sah sich zu einer Auszeit gezwungen, um wieder Ruhe in die Aktionen seines Teams zu bekommen. Und kaum war wieder angepfiffen, traf Neele Reip zum 1:3 (57.). Dirk Wagner: „Das war der Genickbruch für uns.“ Seiner ersatzgeschwächten Mannschaft (neben der nach gelb-rot für dieses Spiel gesperrten Laura Saenger fehlten weitere wegen Klassenfahrten und Verletzung) wollte der DHC-Coach keinen Vorwurf machen. „Da war viel Einsatz und gute kämpferische Einstellung. Aber wir sind dafür nicht belohnt worden.“

Tore:
0:1 Inken Wellermann (E, 22.)
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0:2 Kristina Wagner (E, 47.)
1:2 Toni Meister (50.)
1:3 Neele Reip (57.)

E: 3 (0) / 7 (2)

8./9. Oktober 2011