Mit einem souveränen 5:1-Sieg bei der TG Frankenthal hat TuS Lichterfelde die letzte theoretische Unsicherheit an seinem Aufstieg beseitigt. Bereits nach 13 Minuten war die Partie in der Pfalz entschieden. 4:0 führten die Berlinerinnen zu diesem Zeitpunkt. „Meine junge Mannschaft hat sehr nervös begonnen, deshalb sind immer wieder individuelle Fehler passiert, die von TuSLi im Stil einer Spitzenmannschaft auch ausgenutzt wurden“, beschrieb TG-Trainer Uwe Stiefenhöfer die erste Viertelstunde. Was Stiefenhöfer seiner Mannschaft später hoch anrechnete, war die Tatsache, dass sie sich in der Folgezeit nicht weiter vorführen oder zweistellig abschießen ließ. Tatsächlich berappelte sich Frankenthal und stemmte sich vehement gegen ein Debakel. Erstes Erfolgserlebnis war nach 31 Minuten das 1:4 nach einer verwandelten Strafecke, das allerdings Lichterfelde noch vor dem Pausenpfiff zum 1:5 beantwortete. In der zweiten Halbzeit sah Uwe Stiefenhöfer ein „ziemlich ausgeglichenes Spiel“, bei dem keine weiteren Tore mehr fielen. „Wir hätten mit etwas Glück durchaus noch auf 3:5 herankommen können“, war der TG-Coach richtig stolz auf die zweite Hälfte seines Teams gegen verständlicherweise nicht mehr mit Vollgas spielende Gäste.
Tore:
0:1 Sophie Ullrich (3.)
0:2 Sophie Rudolph (8.)
0:3 Sophie Rudolph (E, 10.)
0:4 Stefanie Gorr (13.)
1:4 Francesca Delarber (E, 31.)
1:5 Aleksandra Bugala (35.)
E: 4 (1) / 3 (1)
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